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Ein Training für Körper und Geist
Das traditionelle Taekwon-Do unterteilt sich hauptsächlich in die fünf Gruppen
Im Training werden diese fünf Teile miteinander verbunden. Übt man eine Form (Hyong), so beinhaltet diese Abwehrtechniken zur Selbstverteidigung und auch Angriffstechniken, die für den Freikampf nützlich sind.
Der Kampf oder das Sparring ist die Anwendung der erlernten Techniken am Gegner. Er fördert Ausdauer, Kreativität, Wahrnehmungsfähigkeit und Timing des Einzelnen. Darüber hinaus werden Mut und Widerstandskraft geschult. Denn die wichtigste Voraussetzung im Taeryon ist die geistige Stärke.
Der Freikampf stellt die nächste Entwicklungsstufe dar, wobei das Wechselspiel der Kontrahenten fließend und nicht vorherbestimmt ist. Der Freikampf gehorcht lediglich einer Reihe von Wettkampfregeln, die die Aufgabe haben, die miteinander Übenden optimal zu schützen und überdies Disziplin, Fairneß und Höflichkeit im Rahmen einer Auseinandersetzung zu entwickeln.
Um Taekwon-Do zu erlernen, wird der Körper durch eine spezielle Gymnastik geformt. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Trainings, da erst eine hervorragende Körperbeherrschung die technische Vielfalt des Taekwon-Do ermöglicht - insbesondere in großen Höhen ausgeführten Beintechniken.
Diese Übungen stellen den Erhalt und die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit sicher und beugen Verletzungen vor. Ebenso wird dadurch das Koordinationsvermögen und die Flexibilität trainiert. Körperhaltung und Körpergefühl werden wesentlich verbessert.
Darüber hinaus hat die Gymnastik aber noch weiterführende Auswirkungen, indem sie das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit fördert. Die Gymnastik im Rahmen des Taekwon-Do-Trainings ist die Grundlage für einen widerstandsfähigen und flexiblen Körper - auch im Alter.
Zuletzt steigert die Gymnastik die Sicherheit des einzelnen: So sinkt das Verletzungsrisiko im täglichen Leben, z.B. bei Stürzen, nachdem man gelernt hat, sich natürlich zu bewegen.
Die Selbstverteidigung im Taekwon-Do ist geprägt von umfassenden Abwehr- und Kontertechniken sowie einer Vielzahl von befreienden oder fixierenden Hebelbewegungen. Ebenso werden Techniken zur Abwehr von Schlag- und Stichwaffen (Stock, Messer) im Taekwon-Do gelehrt.
Selbstverteidigung spielt im Training jedoch eine eher untergeordnete Rolle. Die Fähigkeit, sich in Konfliktsituationen effizient zur Wehr zu setzen, resultiert aus dem Training der anderen Disziplinen.
Die durch das Training gewonnene physische und psychische Stärke und die intuitive Anwendung der erlernten Techniken helfen Ihnen, Konfliktsituationen richtig zu erkennen und dementsprechend zu handeln.
Sicherlich bieten die Techniken des Taekwon-Do in einer scheinbar ausweglosen Situation die nötige Flexibilität und Effizienz, um einen Angriff abzuwehren. Der Sinn des Taekwon-Do ist jedoch nicht das Erlernen kämpferischer Fähigkeiten: Im Grund geht es darum, zu siegen ohne zu kämpfen.
Das letztendliche Ziel des Taekwon-Do besteht darin, geistige und körperliche Vervollkommnung zu erreichen. Sie soll helfen, Konflikten besser zu begegnen.
1975 - Ludwig Brutzer beginnt mit Taekwon-Do
Mein erster Lehrer war Peter Michael Duchnik der bereits 1974 mit dem Taekwon-Do in Olpe begann. Peter Duchnik war ein wirklicher Könner im Bereich Formenlauf und der Selbstverteidigung, er war ein hervorragender Lehrer , der leider viel zu früh verstarb. Er unterrichtete mich bis ins Jahr 1989 , danach wurde ich dann ein direkter Schüler von Grossmeister Kwon,Jae-Hwa, der WeltbekanntenTaekwon-Do Legende.
1979 - Ludwig Brutzer beginnt mit Taekwon-Do
Reise in die USA/ Ft.Lauderdale Florida.
Dort befand sich das Leistungszentrum von Grossmeister Kwon,Jae-Hwa
der uns bis zu 8 stunden täglich unterrichtete.
1980 - Ludwig Brutzer absolviert den Schwarzgurt
Am 02.01.1980 erfolgte dann in Ft.Lauderdale die Prüfung zum ersten Dan. Zusammen mit mir legten an diesem Tage auch Gerd Heuel und Dir Kolodziej die Prüfung ab.
1988 - Das Taekwon-Do Center Olpe wurde 1988 gegründet
Ludwig Brutzer und Gerd Heuel gründen das Taekwon-Do Center Olpe.
Der erste Standort war in der Olpe Hütte 2 in Olpe.
Die Räumlichkeiten wurden in "Fuzzis Fitness Center" angemietet.
Erster Schüler war Ralf Löschner, der seit dem ersten Training bis zum heutigen Tage hier im Center Trainiert.(sitzend zweiter von links)
2000 - Umzug ins Aktiva Olpe
Im Jahre 2000 zog das Taekwon-Do Center in das "neue" Aktiva in dei Ziegeleistr. 40 in Olpe um.
Der Unterricht, im Taekwon-Do Center Olpe, basiert auf dem
Lehrsystem des koreanischen Großmeisters Kwon, Jae-Hwa: der gleichwertigen
Ausbildung von Körper und Geist.
Im Taekwon-Do Center Olpe steht nicht der Wettkampf im Vordergrund, sondern
das Erlernen der Kampfkunst als Ganzes. Unsere Räume sind speziell für den Kampfsport ausgestattet und ermöglichen ein vielfältiges und professionelles Training.
Für mehr Bilder und weniger Text haben wir noch unsere Gallerie. Finde dort Bilder von unseren Events, unserer Schule, der Historie und vielem vielem mehr.
© Taekwon-Do Center Olpe